PROJEKT

PENDO

REACHING OUT IN LOVE

Learn to do right; seek justice. Defend the oppressed.Take up the cause of the fatherless;plead the case of the widow.

Isaiah 1:17

OUR STORY

Egide Ruzindana, Leiter von „Love for Hope,“ begleitet seit 2008 eine Gruppe von männlichen Straßenkindern. Als sich die Kontakte des Ehepaares Miya mit ihm im Jahr 2011/2012 intensivierten, verbrachten Egide Ruzindana und seine ehrenamtlichen Helfer bereits mindestens 3 Tage pro Woche mit den Straßenkindern. Als Versammlungsort stand ein kleiner, sehr einfacher, angemieteter Raum zur Verfügung. In Form von persönlichem Mentoring, gemeinsamen Sportaktivitäten und regelmäßigen Treffen entwickelte sich eine recht verbindliche Gruppe von Jugendlichen heraus. In diesem Raum hatten die Jugendlichen die Möglichkeit ihre Kleidung zu waschen, ein warmes Essen zu bekommen und kurze Englischeinheiten, sowie lebenspraktische Tipps zu erhalten. Aufgrund von verschiedenen Herausforderungen auf der Straße (die Jugendlichen waren zu diesem Zeitpunkt noch heimatlos) nächtigten zunehmend mehr dieser Jugendlichen am Boden in diesem Raum. Es war dies ungefähr der Zeitpunkt, als das Projekt „Pendo“ mit den ersten Spendengeldern die Schulgebühr für zwei, damals noch auf der Straße lebende, Jugendliche übernehmen konnte. Die Notwendigkeit für ein eigenes Haus war bereits damals offensichtlich. Mit Hilfe von Spendengeldern gelang es dann im Juni 2012, ein kleines Haus für die Mitarbeiter vor Ort und 23 ehemalige Straßenkinder anzumieten. Trotz vorhandener finanzieller Ressourcen erwies es sich als schwierig, einen Vermieter zu finden, der bereit war, 27 Personen (tagsüber oft noch viel mehr!) in ein Einfamilienhaus aufzunehmen.

Die Kinder und Jugendlichen befinden sich seither in Sicherheit und haben erstmalig ein Zuhause, von dem aus sie die Schule bzw. die Ausbildungszentren besuchen können.

Aufgrund der über Jahre hinweg gewachsenen Partnerschaft mit „Love for Hope“ und der sehr beengten Wohnverhältnisse wird vom Projekt „Pendo“ das Ziel eines eigenen Rehabilitationszentrums in Kigali engagiert mitgetragen. „Love for Hope“ ist mit seiner über die letzten Jahre gewachsenen Struktur in der Lage, das Projekt während der Planung und Umsetzung vor Ort zu koordinieren und nach Eröffnung des Zentrums auch langfristig selbständig weiterzuführen.

Im steirischen Jugendrotkreuz wurde ein Fundraising-Projekt zugunsten des geplanten Rehabilitationszentrums für Straßenkinder in Kigali betrieben.  Die Schülerinnen und Schüler versuchten durch verschiedene Aktivitäten Spendengelder zu lukrieren. Neben der Werterziehung, war es dem engagierten Ehepaar Dr. Horst und Uschi Lattinger wichtig, Wissen den Kindern zu vermitteln.

 

Dank der Unterstützung des Jugendrotkreuzes Steiermark und der Kooperation mit der HTL-Pinkafeld (Bau- und Gebäudetechnik) ist der Baubeginn des Rehabilitationszentrums für Frühling/Sommer 2017 geplant.

 

Projektleitung und Informationen:

Margit und Sylvester Miya

Kontakt: pendo@weitesland.at

 

Unterstützungsmöglichkeiten:

Weites Land

Raiffeisenbank Markt Hartmannsdorf

IBAN: AT133813100000029819

BIC: RZSTAT2G131

 

 

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